Radeln bis zum Stiefelabsatz umgeben von Meer und großartiger Landschaft, Barock, Felsenstädten und mittelalterlichen Festungen. Und das alles wird durch die hervorragende Kulinarik Apuliens abgerundet
Tag 1: Mit Blick auf die Tremiti – Inseln radeln
Wir satteln die Räder an der Küste der Halbinsel des Garganos. Hier beginnt unsere erste Tour mit Blick aufs Meer und die Tremiti – Inseln bis in die Nähe von Rodi Garganico. Wir radeln am Lesina – See entlang, wo Wasserbüffel und Flamingos ihr ideales Habitat gefunden haben. Weiter geht es durch die Gemüseplantagen der Ebene bis zum Wachturm Torre Mileto.
Tag 2: Die schönste Abfahrt des Garganos
Ein zweiter Ausflug auf dem Gargano bringt uns ab Hotel nach Monte Sant‘Angelo. Mittagspause, Besichtigung des Wallfahrtsortes und Weiterfahrt nach Mattinata auf der unschlagbaren Panoramastraße oberhalb der malerischen Steilküste bis ans Meer. Bademöglichkeit an einer der zahllosen Buchten zum Ausklang der Tour.
Tag 3: Castel del Monte. Einsam und faszinierend
Wir radeln zu einem der Wahrzeichen Italiens. Casteldelmonte ist eine der geheimnisvollsten Burganlagen, die je gebaut worden sind. Einsam auf dem Hȕgel gelegen, weiß man bis heute nicht, warum Friedrich ii sie an diesemOrt gebaut hat. Nach der Besichtigung der Burg und Mittagspause geht es Richtung Meer, das schon vom weiten zu sehen ist. Trani ist unser heutige Ziel. Der Dom des Ortes scheint fast aus dem Wasser herauszuragen und gehört zu den prächtigsten Italiens. Eis- Stopp am malerischen Hafen, um den Tag entspannt ausklingen zu lassen.
Tag 4: Zwischen weißen Trulli im fruchtbaren Itriatal radeln
Kein Apulienaufenthalt ohne die charmanten Trulli von Alberobello. Die kleinen weißen Häuser mit ihren charakteristischen Dächern vergisst man nicht. Das Itriatal, das wir radelnd durchqueren, bietet eine so hohe Anzahl der Trulli, wie man sie in keiner anderen Gegend Apuliens findet. Weiße Trulli, rote Erde und grüne Olivenbäume sind von faszinierender Farbpracht. Und charmante, fast griechisch wirkende Orte in der sanft hügeligen Landschaft runden den Genuss ab.
Tag 5: Zum südöstlichsten Punkt Italiens radeln
Heute radeln wir zur südlichsten Spitze des Salentos nach Santa Maria Leuca. Unsere Tour beginnt im malerischen Hafenort Otranto. Auf dem Weg nach Santa Cesarea Terme wechseln sich zerklüftete Felsenküste und schöne Sandstrände ab. In Castro erfolgt eine verdiente Pause, bevor unsere Tour auf der malerischen Küstenstraße in Santa Maria Leuca am südöstlichsten Zipfel Italiens endet.
Tag 6: Griechisch mutet die “weiße Stadt” Ostuni an
Wir radeln ab Hotel in die weiße Stadt Ostuni, die malerisch über dem Meer liegt und sehr griechisch anmutet. Besichtigung des Ortes mit seiner imposanten Kathedrale. Auf dem Rückweg erleben wir die ältesten Olivenbäume Apuliens, die im Naturschutzgebiet von Torre Guaceto stehen. Dort kann man auch noch die unberührte Küste des Mittelmeeres mit ihren alten Wachtürmen erleben. Am Nachmittag relax am Pool oder am Meer.
Tag 7: Matera, Weltkulturerbe und Schauplatz des letzten James Bond
Heute verlassen wir Apulien und radeln in die Basilicata, um das Weltkulturerbe Matera, die Höhlenstadt, zu besichtigen. Bevor wir aber dort ankommen, fahren wir zum Belvedere – zur schönen Aussicht – mit Blick auf das an einer tiefen Schlucht liegende Matera. Gegen Mittag erreichen wir die Stadt und erkunden die sogenannten Sassi, das Höhlenquartier, das vielen Einwohnern Materas noch bis 1968 als Behausung diente. Anschließend Weiterfahrt Richtung Norden.
Tag 8: Der Gargano von seiner malerischsten Seite
Von Mattinata nach Vieste auf einer der schönsten Panoramastraßen des Garganos radeln. Wir starten bei Mattinata und radeln an der Steilküste anfänglich nach Vieste, dem Hauptort des Garganos. Weiter geht es ins malerische Peschici und mit Blick auf die sogenannten Trabocchi – Fischfangstationen – bis kurz vor Rodi Garganico, wo wir die Räder einladen.
Tag 9: Am Balkon des Garganos auf der “big bench” den Ausblick genießen
Abschied von Apulien mit einer Tour zum Balkon des Garganos Rignano. Das kleine Dorf, das sehr gut erhalten ist, liegt malerisch. Dort kann man bequem auf der “big bench” sitzen und den Blick über den sogenannten Tavoliere, die 3000 Quadratkilometer große Ebene, die Berge der Abruzzen und das Meer schweifen lassen. Weiterfahrt durch die Hochebene und Kaffeepause. Einladen der Räder unweit des lebhaften Ortes.