Meeresrauschen, Blütenduft, grandiose Ausblicke, Baden und mit einem guten Picnic schmausen. Elba bietet wunderschöne Wanderungen durch die Macchia mit Blick und lockt mit dem Meer, in dem man bis spät im Jahr baden kann
Tag 1: Auf den Spuren von Napoleon
Zur Einstimmung beginnen wir mit einem Urban Walking in Portoferraio, dass uns zu den alten Festungen bringt. Auch den Stadtsitz von Napoleon, die Villa dei Mulini, erreichen wir, bevor die Stadt verlassen und zum Landsitz des großen Herrschers fahren. Dort machen wir eine kleine Wanderung um die Villa San Martino zum gleichnamigen Hügel und genießen im Wald den Duft der Mittelmeervegetation.
Tag 2: Mit allen Sinnen wandern
Unweit von Marina di Campo liegt der Monte Fonza und sein einsamer Strand, dessen glasklares Wasser zu einem verdienten Bad einlädt. Wir wandern durch Macchia mediterranea bis zum Capo di Fonza und genießen nicht nur den Ausblick auf die drei Golfe von Stella, Marina di Campo und Lacona. Auch die berühmte Insel von Montecristo ist vom Weiten sichtbar. Der Wanderweg ist aber nicht nur für sein Panorama bekannt, sondern auch für den Blütenduft von Lavendel, Rosmarin und dem gelbleuchtenden Ginster, die Symbole der Macchia mediterranea sind.
Tag 3: Die Einsamkeit genießen
Die heutige Wanderung führt in eine der einsamsten Bereiche der Insel Elba. Pomonte und Chiessi sind auch heute noch Fischer- und Bauerndörfer. Bei Pomonte steigen wir auf den Bartolomäushügel. Kaktusfeigen säumen anfänglich den alten Eselspfad, der den Ort mit Marsciana verband. Streckenweise kann man noch die alten unverputzten Steinmauern sehen, die heute Weltkulturerbe sind. Zwischen Granitfelsen und Macchia mediterranea erreichen wir die Höhe. Der Abstieg mit Blick auf Chiessi erfolgt durch Steineichen und Erdbeerbäume. Wir machen einen Abstecher zur romanischen Kirche von San Bartolomeo, erreichen Chiessi mit seinem Strand aus malerischen Granitfelsen und legen das letzte Stück des Weges nach Pomonte zurück.
Tag 4: Rund um den Monte Capanne
Wir wandern heute auf halber Höhe am Monte Capanne, der höchsten Erhebung der Insel. Eine bessere Aussicht bekommt am auf Elba nicht, und so lohnt sich der Aufstieg. Weiter geht es durch blühende Felder und Wälder ans Wasser und zuletzt zur verdienten Pause nach Sant’Andrea.
Tag 5: Auf den Spuren der Etrusker
Rio nell’Elba liegt mitten in den Hügeln und zeigt in seiner Umgebung noch Spuren seiner Vergangenheit. Schon die Etrusker haben dort Erz abgebaut, was die Römer dazu bewog, sie als die Rauchige zu bezeichnen. Wir steigen bis zur Cima del Monte auf, wo wir die älteste Festung Elbas sehen. Die malerischen Ruinen sind schon von der Fähre aus zu sehen. Abstieg in den charmanten Hafenort Porto Azzurro, der ein reges Treiben bietet.