Per pedes nach Assisi zum heiligen Franziskus, aber auch nach Gubbio, wo Franz Bruder Wolf gezähmt hat. An den schönen Trasimenischen See, wo Franz fastete und ins das grüne Neratal. Und weiter nach Spoleto, wo die Franziskaner sich schon zu seinen Lebzeiten angesiedelt haben.
Tag 1: Am Trasimenischen See
Ein Höhenweg führt uns zum viertgrößten See Italiens. Der Trasimenische See im Westen Umbriens ist schon von dem berühmten Maler Perugino verewigt worden. Seine sanften Ufer, die großen Olivenhaine und die zahllosen Burganlagen sind eine Augenweide. Nach der Mittagspause Abstieg zum Ufer und Ausklang der Wanderung in Passignano bei Eis und Cappuccino.
Tag 2: Auf den Spuren von Franz in Assisis Umgebung
Von Spello nach Assisi auf den Spuren des heiligen Franziskus. Unsere Wanderung beginnt in Spello, dass nicht nur ein reizendes mittelalterliches Zentrum bietet, sondern auch noch Werke der Römerzeit zeigt. Der Wanderweg führt auf den Monte Subasio, wo wir Zeit haben, erst eine verdiente Pause mit Panoramablick einzulegen und dann Le Carceri, die Einsiedelei des heiligen Franz, zu besuchen. Abstieg auf Pilgerspuren bis in die Altstadt Assisis und nach einer geruhsamen Kaffeepause Besuch der berühmten Basilika und des Zentrums.
Tag 3: Auf zu Bruder Wolf
Gubbio, die Stadt in der Franz den Wolf zähmte, liegt malerisch am Monte Ingino, den wir am Morgen besteigen, um Rast beim heiligen Ubaldo zu machen und die Aussicht zu genießen. Weiter geht es durch die Hügellandschaft des umbrischen Ostens, bevor wir wieder nach Gubbio absteigen und dort nach der verdienten Kaffeepause die Stadt erkunden, die durch ihren beeindruckenden Hauptplatz ein architektonisches Wunderwerk des Mittelalters darstellt.
Tag 4: In der Einsamkeit des Monteluco
In Spoleto, der einstmaligen Hauptstadt des Herzogtums der Langobarden, beginnt unsere heutige Wanderung zum Monteluco. Auf schattigen Wegen wandern wir Richtung Einsiedelei und Franziskanerkonvent. Der Monteluco war stets ein Heiligtum und auch heute noch finden sich Spuren aus vielerlei Jahrhunderten. Nach der Mittagspause Abstieg in einen der schönsten Orte Umbriens. Wir durchqueren Spoleto und genießen die Sehenswürdigkeiten, aber auch die netten Kaffeebars des lebhaften mittelalterlichen Ortes.
Tag 5: Das grüne Herz
Grüner als im Neratal kann es im “Herzen Italiens” nicht werden. Die Nera ist in eine faszinierende Hügellandschaft eingebettet und Heimat kleiner und kleinster mittelalterlicher Orte wie Ferentillo, wo unsere Wanderung startet. Hier findet man die Ruhe, die der Heilige Franz suchte. Genießen Sie die fast unberührte Natur, die nur durch Festungen und einsame Abteien wie San Pietro in Valle unterbrochen wird. Hier finden wir noch langobardische Spuren, die auf die lange Geschichte des Klosters hindeuten. Eine Wanderung auf mittelalterlichen Spuren im grünen Umbrien mit Abschluss am Ufer der Nera.