Ewige Liebe – die Südtoskana

Man kann sich an der blühenden Südtoskana nicht satt sehen. Faszinierende Landschaft und charmante Orte, die das Wandern zum Genuss machen.

Tag 1: Zu schön!

Jedes zweite Postkartenmotiv der Toskana kommt aus dem Orciatal, das seit 2004 Weltkulturlandschaft der UNESCO ist. Zypressenalleen, einsame Bauerngehöfte, weite Felder und blühende Wiesen machen seinen Reiz aus. Und die charmanten Dörfchen Pienza, Bagno Vignoni und Monticchiello runden die Tour ab und laden zu verdienten Pausen ein.

Tag 2:  Toskanische Einsamkeit

Durch die Stille der Crete senesi zu wandern, ist ein Genuss für Körper und Geist. Nicht zufällig haben sich die Mönche in Monte Oliveto Maggiore angesiedelt. Dorthin führt unsere heutige Tour durch weite Getreidefelder und schroffe Calanchi, die durch Erderosion entstanden sind. Besonders beeindruckend sind diese bei Chiusure, einem beschaulichen Ort im Herzstück der Crete. Abstieg zum Kloster und Besichtigung des enormen Baus, dessen Kreuzgang mit den Fresken von Luca Signorelli ein besonderer Kunstgenuss ist.

Tag 3: Auf den Wegen der Etrusker

Auf den Spuren der Etrusker wandern wir auf 2500 Jahre alten Straßen, die in den Tuffstein bei Pitigliano gebaut worden sind. Unsere Tour beginnt bei Sovana, wo wir auch die im Wald liegenden Monumentalgräber besichtigen. Anschließend durchqueren wir das geheimnisvolle Sovana, das einst Hauptstadt der Maremma war. Weiter geht es Richtung Pitigliano auf der alten Tuffstraße, die zu begehen ein Erlebnis ist. Die Tour endet im charmanten Pitigliano, das malerisch hoch auf einem Felsen thront. Besichtigung des Ortes mit seiner mächtigen Burg und dem Ghetto, weshalb der Ort auch Kleinjerusalem genannt wird. Und nicht zuletzt lädt Pitigliano zu einer verdienten Pause ein.

Tag 4: Charmantes Cortona

Cortona ist Ausgangspunkt unser heutigen Wandertour. Wir wandern aus dem Ort heraus und sehen die Kirche der Heiligen Margarete, bevor wir in den Wald gelangen, wo wir auf den Spuren der Römer wandeln. Die antike Basaltstraße, die ins Tibertal führte, ist auch heute noch gut sichtbar. Wir wandern Richtung Monte Egidio und erreichen in einem Felseinschnitt den Konvent Le Celle, wo sich auch der Heilige Franziskus aufgehalten hat. Besichtigung, Picnicpause unter schattigen Olivenbäumen und Rückkehr nach Cortona mit Blick auf das Chianatal.  Nach einer verdienten Pause im lebhaften Ort Besichtigung des mittelalterlichen Städtchens.

Tag 5: Weinberge, romantische Täler und Macchia

Der Weinort Montalcino ist im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde und unser heutiges Ziel. Wir starten unsere Wanderung an der schönsten romanischen Kirche der Südtoskana. Sant’Antimo liegt romantisch zwischen Weinbergen und Macchia mediterranea. Wir folgen dem Flusslauf Richtung Montalcino und nachdem wir an Höhe gewonnen haben, werden wir mit einem Blick auf das gesamte Umland bis zum Monte Amiata belohnt. Durch Weinberge, Olivenhaine und blühenden Ginster führt der Wanderweg bis nach Montalcino, wo vor uns die enorme Festung auftaucht.  Eine Brunelloverkostung zum Ausklang des Tages mit Blick auf den mittelalterlichen Ort ist mehr als verdient.

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