Die Südtoskana lässt alle Fans dieser wunderschönen Region aufjubeln. Großartige Landschaften wie das Chianti und die Crete senesi, das Orcia- und Chianatal, die kaum befahren sind. Die Orte sind ebenso reizvoll, und wer kann sich gegen den Charme von Pienza, Cortona und Montepulciano wehren? Wenn man dann noch in die gotische Hauptstadt Siena mit dem Rad fährt, sind Toskanagetreue glücklich.
Tag 1: Zu viel Schönheit.
Unsere Radtour führt über malerische Nebenstraßen in den Weinort Montepulciano. Nach der Besichtigung des außerordentlich reizvollen und pittoresken Ortes fahren wir ins grüne Orciatal, dass ebenso wie das schöne Pienza zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt wurde. Aufenthalt im Renaissance-Juwel Pienza und Weiterfahrt in den sagenhaften Badeort Bagno Vignoni, ein faszinierender Ort mit mittelalterlichen Thermen in toskanischer Traumlandschaft.
Tag 2: Talfahrt mit schönem Blick.
Unser heutiges Radgebiet ist das Chianatal, das zu den fruchtbarsten und faszinierendsten Gegenden der Toskana zählt. Gekennzeichnet durch sanfte Hügel und endlose Getreidefelder, Obstplantagen sowie die typischen Olivenhaine und Weinberge. Wir radeln streckenweise am Chianakanal, streifen den Trasimenischen See und genießen den tollen Ausblick auf die umliegenden toskanischen Hügel, bevor wie die Tour im schönen und lebhaften Cortona abschließen.
Tag 3: 2500 Jahre alte Straßen entlang radeln.
Im Hügelland der Maremma kann man 2500 Jahre Geschichte beradeln. Dort liegen die malerischen Etruskerstädtchen Sorano, Sovana und Pitigliano und heute noch ihr mittelalterliches Stadtbild bewahrt haben. Authentisch toskanisch und fast noch vom Tourismus unberührt, radeln wir auf Nebenstraßen auch zu den Gräbern und 2500 Jahre alten Straßen, die von den Etruskern in den Tuff geschlagen wurden.
Tag 4: Einsam und faszinierend.
Die unberührte Landschaft der Crete zählt zu den interessantesten und charakteristischsten Gegenden der Toskana. Die eindrucksvolle Hügellandschaft ist vor allem bei Chiusure faszinierend karg. Unsere Mittagspause verbringen wir im pittoresk gelegenen Kloster Monte Oliveto Maggiore, das vor allem für den mit Fresken ausgeschmückten Kreuzgang bekannt ist. Nachmittags Weiterfahrt durch die Hügellandschaft, die weite Ausblicke bis nach Siena erlaubt.
Tag 5: Zu den schwarzen Riesen und nach Siena.
Durch die einsamen Hügel der Montagnola radeln wir nach Siena. Die reizvolle Landschaft mit ihren schönen mittelalterlichen Bauerngehöften, Klöstern und kleinen Dörfern zeigt die unverfälschte Seite. Monteriggioni mit seinen “schwarzen Riesen, wie Dante Alighieri die Wachtürme der Festung genannt hat, sind faszinierend. Am Nachmittag erreichen wir Siena, das wir schon vom Weiten sehen konnten und erreichen auf Nebenstraßen die schöne Piazza Il Campo, wo das berühmte Pferderennen stattfindet.
TOURENLÄNGE 50 – 70 KM