Zum höchsten Berg des Appennins, in die grünen Hügel und auf dem einzigartigen Radweg von Ortona zu den malerischen Trabocchi – antiken Fischfangstationen. Wir erfreuen uns an der grandiosen Natur des Gran Sassos, sehen malerische Orte wie Ascoli Piceno, Campli und Civitella del Tronto, radeln durch unverfälschte Bergdörfer wie Santo Stefano, Calascio oder Casteldelmonte. Und abends genießen wir das Meer der Abruzzen, deren Küste von Palmen und Oleander gesäumt ist.
Tag 1: Zum schönsten Platz der Marken
In der Nähe von Tortoreto laden wir die Räder aus, um vom Meer in Richtung Berge zu radeln. Anfänglich radeln wir am Radweg des Trontos entlang, bevor wir in den Hügeln auf die erste Stadt der Monti della Laga schauen. Ascoli Piceno liegt an der Grenze zu den Abruzzen und ist einer der schönsten Orte der Marken und Italiens. Verdiente Pause auf der einzigartigen Piazza und nach dem Einladen der Räder Weiterfahrt ins Hotel.
Tag 2: Zum Lago di Campotosto radeln
Wir radeln heute mit Blick auf die Monti della Laga und Monti dell’Alto Alterno zum zweitgrößten Stausee Europas auf ca. 1300 Metern Höhe. Der Lago di Campotosto ist von fast unberührter Natur umgeben. Nur die kleinen Ansiedlungen Mascioni und Campotosto laden zu einer verdienten Pause ein, um das Panorama zu genießen.
Tag 3: Hoch hinaus in Klein – Tibet
Campo Imperatore ist die großartigste Hochebene der Abruzzen und bietet atemberaubende Ausblicke auf den Gran Sasso, den höchsten Berg des Appennins. Bei Assergi radeln wir mit Blick auf die Berge durch Schaf-, Ziegen- und Kuhherden, die dort gemächlich den Tag verbringen. Mittagspause mit lokalen Spezialitäten der hiesigen Hirten. Dann führt uns unsere Tour weiter nach Casteldelmonte und Santo Stefano di Sessania, wo wir gemütliche Pausen einlegen. Und wir sehen auf dem Weg die beeindruckende Burgruine von Calascio, Drehort des Namens der Rose und Ladyhawks. Die Tour endet in der Nähe von L’Aquila.
Tag 4: Die Greenroad der Adria
Heute radeln wir auf der charmanten “green road”, einer stillgelegten Bahnstrecke an der Küste von Ortona nach Vasto. Hier wirkt die Adria mit unberührten Naturschutzgebieten und Dünenabschnitten eher irisch als italienisch. Wir besichtigen die berühmten Trabocchi, gewagt in das Meer hineinragende Fischfanganlagen auf Stelzen, die schon Gabriele D’Annunzio verewigt hat. Dort gibt es viele Möglichkeiten zu einer verdienten Mittagspause, bevor wir an der Küste bei Vasto die Tour beenden.
Tag 5: Zwei Geheimtipps der Abruzzen
Wir radeln zu einem der schönsten Orte der Abruzzen nach Civitella del Tronto mit seiner großartigen Festung. Auf dem Rückweg durch die grünen Hügel machen wir einen Abstecher nach Campli, dass zu den schönsten Dörfern Italiens gehört. Im Hinterland der Abruzzen findet man noch authentisches Landleben, was den Besuch der Orte noch reizvoller macht. Wir genießen wir den Ausblick aufs Meer und radeln durch die grünen Hügel zurück an die Küste.
Tag 6: Unbekannte Adria
Bei Pesaro fahren wir aus den Marken in die Emilia – Romagna über den Monte Bartolo. Hier sieht die Küste steil und malerisch aus und die Adria wird viel idyllischer als ihr Ruf. Die kleinen Orte des Vorberges laden zu einer verdienten Pause ein, bevor wir ins Flachland nach Gabicce abfahren.
TOURENLÄNGE 50 – 70 KM