Ursprüngliches Zentralitalien

Mittelitalien bietet die ideale Mischung aus schönen kleineren und größeren Orten, die in Traumlandschaften eingebettet sind. Die heißgeliebte Toskana ist die berühmteste Region, die man immer wieder bereisen möchte. Zu Unrecht werden allerdings andere sehenswerte Gegenden in den Schatten ihrer schönen Schwester gestellt. Dabei erwarten Sie in ganz Zentralitalien viele Überraschungen.

Wir bereisen mit Ihnen das Schlaraffenland. Die Emilia – Romagna ist berühmt für ihre kulinarischen Spezialitäten, aber auch ihre Gastfreundschaft ist. Gemütliche, kulturell interessante Orte wie Ravenna, Bologna, Ferrara, Modena und Parma machen die Region zu einem Highlight. Der Appenninrücken und das Podelta bieten unvergessliche Naturerlebnisse. Und die Adriaküste besteht längst nicht nur aus kilometerlangen Stränden.

Gut lässt sich die Region mit den Marken verbinden. Nie gehört? Ancona ist möglicherweise ein Begriff. Die Region bietet bedeutende Ort wie Urbino, Loreto, Ancona, Ascoli Piceno und zahlreiche Kleinode. Und erlaubt eine entspannte Reise ohne Massentourismus. Ebenso köstlich wie in der Emilia – Romagna sind das Essen und die Weine. Natur pur findet man im Appennin und in den Monte Sibellini.

Diese grenzen an Umbrien, das nicht ganz so unbekannt ist. Der Heilige Franziskus ist in Assisi geboren. Norcia, die einsame Bergstadt im Appennin ist hingegen der Geburtsort des Heiligen Benedikts. Umbrien bietet aber vielmehr. Seine Hauptstadt Perugia bietet auf 500 Metern 2500 Jahre Geschichte. Gubbio hat einen Rathausplatz, den keine andere Stadt des Mittelalters zu bauen gewagt hat. Spoleto ist die heimliche Hauptstadt Umbriens, und wie kann man Orvieto vergessen, dessen Dom zu den wichtigsten Italiens gehört. Auch ein Glas Wein kann man dort verkosten. Natur pur kann man am umbrischen ” Meer”, dem Trasimenischen See, im einsamen Neratal und den Monte Sibellini genießen. Die Stille der umbrischen Hügel ist einzigartig, wie selbst die Toskaner zugeben müssen.

Es gibt eine weitere Region, die fast an die Bergwelt Umbriens grenzt und im wahrsten Sinne den Höhepunkt des Appenninrückens darstellt. Die Abruzzen besitzen den höchsten Berg des Appennins – Gran Sasso – und unbeschreibliche Naturschönheiten. In den Bergen zwischen Campo Imperatore und Lago di Campotosto, in der Maiella, aber auch im Hügelland findet man wunderbare Landschaft und charmante, authentische Orte, die kaum Touristen kennen. Campli, Civitella, Santo Stefano und Calascio gehören zu den schönsten Dörfern Italiens. Das Beste an den Abruzzen ist der Abwechslungsreichtum. Wir zeigen Ihnen die bukolische Bergwelt mit gemütlichen grasenden Kühen, Schafen und Ziegen. Und die schöne Küste mit Naturschutzgebieten und den berühmten krakenförmigen Fischfangstationen der Trabocchi wird auch nicht vernachlässigt.

Westlich liegt das Latium, das eine unglaubliche Landschaftsfülle ausweist. Eine der größten Regionen Italiens hat weit mehr als Rom zu bieten. Im Norden liegt der größte Vulkansee Europas, der Bolsenasee, der von Civita di Bagnoregio über Viterbo bis zu den reichsten Etruskergräbern in Tarquinia viel bietet. Kleinode wie der “Monsterpark” Bomarzo, Villa Lante und Palazzo Farnese bleiben in bester Erinnerung.  Auch der Braccianosee ist gemütlich und ein guter Ausgangspunkt nach Rom. Südlich der Hauptstadt liegen an der Küste kleine Naturschutzgebiete, im Inland hingegen erheben sich hohe Berge. Die Ciocaria ist eine einsame Berglandschaft mit interessante Orten, die enorme Zyklopenmauern aufweisen. Anagni, einstiges Zentrum der Päpste, ist eine trutzige Stadt mit der Sixtinischen Kapelle des Mittelalters, die von großer Schönheit ist. Monte Cassino kennt jeder, da das Kloster zum Inbegriff von Zerstörung wichtiger Kulturgüter und nicht endender Kriegsschrecken geworden ist.

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